Samstag, 1. Oktober 2016

Willkommen, Herbst!

Die letzte sommerliche Hitze ist gewichen, es wird etwas stürmischer, und bei sonnigem Wetter kann man noch einige produktive Stunden im Garten verbringen. Da gibt es die ersten Blätter zu harken, heruntergefallene Äpfel und Birnen einzusammeln, Unkraut zu zupfen und die letzten Blüten zu bewundern.
Und alles geht natürlich viel schneller von der Hand, wenn man dabei Helfer hat, und seien sie noch so klein.

Hier sieht man Kwurky und Shiny, die beim Auflesen der Äpfel geholfen haben, und wer ganz genau hinschaut, kann entdecken, daß Kwurky ihr Babyfroschi mit in den Garten gebracht hat.
Kwurky und Shiny helfen beim Äpfelsammeln

Mittwoch, 31. August 2016

Kaffee, Kuchen und Keramik

Zwei MurlocKinder mit besten Manieren
So ein richtiges Café ist ja im allgemeinen ein Hort vorjahrundertlicher Gemütlichkeit, von den Räumlichkeiten über die Mübel bis hin zu den Spitzenhäubchen der Bedienung.

Gut, also Spitzenhäubchen gibt es im Herbsthofcafe in Fredelsloh nicht, aber tatsächlich jede Menge alter Möbel aus dunklem, geschwungenen Holz, samtbezogene Sofas mit spitzendekorierten Kissen darauf, und Geschirr mit Goldrand oder Rosen drauf.


Mhmmm, Sahnetorte!
Die Atmosphäre ist selbst in den Ferien ruhig-entspannt, und auch wenn die Auswahl an Kuchen nur drei selbstgebackene Torten (natürlich jeden Tag andere) und einen Blechkuchen von hervorragender Qualität umfaßt, ist doch für jeden Geschmack immer etwas dabei.

Dazu gibt es, na logisch, Kaffee in verschiedenen Varianten, heiße Schokolade und diverse Tees.



Lurky will Fisch
Ja, und dann ist da noch die kleine Besonderheit des Cafés: Ein angeschlossener kleiner Kuriositäten- und Antiquitäten-laden.

Und dieser Laden hatte... Kugelfische!
Von denen konnte sich Lurky gar nicht mehr trennen.

Erst ein ausgiebiges Probekuscheln führte zu dem Ergebnis, daß sie leider überhaupt nicht kuschelig sind. Naja, bei Keramikfischen kein Wunder.

Sonntag, 28. August 2016

Das PokemonGo-Fieber hat die Murloc-Nursery erreicht

Fischiiii!
Alle Welt spielt PokemonGo, und selbst die MuslocNursery ist davor nicht sicher. Wirklich begeistert sind die Kleinen aber vor allem von den fischigen Zeitgenossen, und nur danach wird entschieden, was gesammelt werden soll und was nicht. Das zweihundert-sechzigste Taubsi? Ein echtes Pikachu? Uninteressant.
Aber noch ein Magikarp? Jaaaaaaa! Her damit! Nur daß man die dann weder anfassen noch essen kann, das hat die Murlocs dann doch etwas enttäuscht.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Sommerprinzessin

Nichts sagt so sehr 'Hochsommer' wie eine Schale voller süßer Kirschen.
Und wer von uns hat sich die begehrten Kirschzwillinge nicht hinter die Ohrmuscheln gehängt, und sich damit wie die Königin des Sommers höchstpersönlich gefühlt?

Nun, da hat sich in dreißig Jahren nicht viel geändert, auch wenn es hier deutlich an Ohrmuscheln mangelt.

Aber Kwurky ist erfinderisch, und hängt sich die Kirschenpärchen einfach hinter die Kiemchen, und lächelt stolz in die Kamera, unsere kleine Sommerprinzesssin.

Dienstag, 26. Juli 2016

Sommerliche Fundstücke

Damit die Kleinen ausreichend Bewegung und frische Luft bekommen, und nebenbei viel lernen, unternhemen wir mit ihnen regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge in die Natur, und dabei gibt es auch regelmäßig viel zu entdecken.
Gerade im Sommer bietet es sich sehr an, ein bißchen Schnabulierkram für ein kleines Picknick mitzunehmen, das man dann auf einer Fischbank wie dieser hier verzehren kann.

Besonders spannend ist auf diesem Bild auch zu beobachten, wie unterschiedlich das Wärmeempfinden unserer Kleinen ist: Während Lurky, eher ein Kaltwassermurloc, sich schon von Jäckchen und Söckchen verabschiedet hat, ist für die aus tropischen Gewässern stammende Shiny noch lange nicht daran zu denken.

Immer wieder entdecken wir bei unseren Spaziergängen auch, wieviele Wasserläufe es in Berlin so gibt, die natürlich bei heißem Sommerwetter alle zum Baden einladen.

Bei diesem hübschen kleinen, sonnendurch-wärmtenTeich konnte selbst Kwurky (auch eher ein Warmwasser-geschöpf) nicht wiederstehen, und legte Kleidchen und Höschen ab, bevor sie baden ging.

Und manchmal, auch wenn es erst Sommer ist, entdecken wir dabei auch Überraschungen, die dann auf unserem Eßtsich enden, wie diesen Riesenbovist, von dem alle Großen und Kleinen, insgesamt also 14 Personen, satt wurden.




Donnerstag, 30. Juni 2016

Murlocmama hat Geburtstag

Die Tage hatte MurlocMama Geburtstag, und das würde natürlich gebührend gefeiert. Gleich morgens wurde sie mit einer Überraschung geweckt, an der die große MurlocSchwester zusammen mit all den Kleinen, allen voran Lurky, gearbeitet hatte:

Und abends führte der MurlocPapa die Mama (und die Kleinen, selbstredend) zu Sushi und Sashimi aus. Was für ein Fest für Murlocs! Bloß gut, daß die MurlocMama Sushi genauso gerne ißt wie die Kleinen.
So grüün! ...oh! Ooooohh! Papaaaaa! Ihh!
Happy Birthday!

Montag, 27. Juni 2016

Perky in der Philharmonie

Unsere kleine Perky ist ja bekanntermaßen das musikalischste unter unseren MurlocKindern. Mal versucht sie sich an einem Turntable, mal am Klavier, und seit einem halben Jahr lernt sie Koto zu spielen.
Dabei ist sie immerhin so erfolgreich, daß sie im Rahmen des 'Tages der Musikschulen' ihr erstes Konzert in der Berliner Philharmonie gegeben hat, zusammen mit den anderen Schülern des Koto-Ensembles.

Erst hat sie ganz fleißig Flyer und japanische Goodies an Groß und Klein verteilt, und dann konnte sie auch ihr Talent an der Koto unter Beweis stellen.
Gespielt wurden die Stücke 'Sakura', 'Kazoe uta' und 'O-Koto'.


Gut gemacht, Perky!

Sonntag, 19. Juni 2016

Lurky kann 'ßon!

Es wird geklettert....
Ja, also die Sprachtherapie. Wir nehmen ja sorgsam jeden Termin wahr mit den Kleinen. Und die haben auch jedesmal einen Heidenspaß. Und haben schon jede Menge toller, neuer Kompetenzen erworben.
Und ihr Vokabular erweitert.


Allein, mit der Ich-Form, das will nicht so recht klappen.



...und gebastelt
Manchmal, ganz selten, da rutscht dem einen oder anderen unserer Kleinen ein 'ich' heraus.
Aber sonst bleiben sie hartnäckig bei der dritten Person.

Ein klein wenig könnte einen da das Gefühl beschleichen, sie würden das mit Absicht machen.

Oder es ist etwas Kulturelles? Wer weiß. Wir üben weiter.

Dienstag, 31. Mai 2016

Frühling im Amstelpark

Amsterdam ist eine schöne Stadt, und besonders im Frühling laden die vielen Parks und Wasserläufe zum Spazieren und Erkunden ein.

Heute auf der Liste: Der Amstelpark.
Südlich des Messegeländes gelegen, ist er von der Station RAI aus leicht zu Fuß zu erreichen, und bietet viel Grün und Szenerie zu entdecken.




Fangen wir mal damit an, daß es auch hier extrem viele Gewässer gibt, die harmonisch in den Park eingebettet sind, und kleine Murlocs zum Spielen und Plantschen einladen. Dazu gibt es Fische und viele Sorten Wasservögel und -pflanzen.


Spielplätze gibt es auch... Die sind natürlich an einem sonnigen Tag gut besucht, aber unsere Murlocs fielen fast gar nicht auf, und fanden auch etwas für sich zum Spielen und Klettern.







Ja, und dann, dann sind da noch die EIER..... Ja, genau, Eier. Im ganzen Park versteckt, unter Bäumen, neben Hecken, und in Beeten warten sie darauf, entdeckt zu werden. So ein bißchen wie Ostern, nur größer, und das ganze Jahr über.


Perky und Lurky fanden sie ganz große Klasse.

Panzer-Jagd-Klettern

Murlocmama und Murlocpapa sind beim Wandern über einen Jagdpanzer gestolpert. Was für ein Random Encounter! Oder war es doch eine Quest? Papa schwieg sich aus.

Die üblichen Verdächtigen waren auch dabei. Während der Lurky bei der Murlocmama in der Tasche saß, hatte Kwurky einen Ausflug in ihrem tollen neuen "SOOO GRÜN" Rucksack den sie sich kaufen durfte und den Papa tragen musste. Anders als der Lurky, traute sich Kwurky aber nicht weiter als bis als an das Fahrwerk des "FALSCH-GRÜN" Fahrzeugs.

Lurky hingegen saß auf und erkletterte auch die höchste Höhe des SU-100 und war plötzlich darin verschwunden. Zum Glück fuhr und schoss der auf den T34 basierende JaPz aber nicht mehr. Irgendwann kam Lurky dann wieder heraus.

"Bumm!" war ein neues Wort was beide schnell lernten und zu ernsthaften Diskussionen mit Mama zum Thema Kriegspiel führte.Papa versprach den beiden Kleinen heimlich mal wieder World of Tanks zu spielen und sie zuschauen zu lassen. :-) 






Freitag, 29. April 2016

Der bislang luxuriöseste Murloc-Carrier

Paßt, hat Luft, kann noch ein zweites mit rein
Also erstens, hat es die MurlocMama gar nicht so sehr mit Schuhen und Taschen.
Wenn aber mal eine Tasche angeschafft werden muß, weil man nunmal im Alltag diverse Dinge mit sich herumtragen muß, ohne auch nur ein einziges davon zu verlieren, dann wird höchst kritisch darauf geachtet, daß auch das eine oder andere fußmüde MurlocBaby bequem darin Platz findet, ohne Handy und Autoschlüssel rauswerfen zu müssen.

Diese Tasche hier aus New York hat den MurlocBaby-Test mit Pauken und Trompeten bestanden.
Lurky fühlt sich jetzt als LuxusMurloc

Sonntag, 24. April 2016

Gartenwetter = Baseballwetter

Jaaaa, so ähnlich, und jetzt nur noch ein bißchen weiter.
Endlich ist das Wetter etwas wärmer, und wenn man ein wenig wartet, auch der Rasen fast trocken.

Grund genug für Perky, ihre aus New York mitgebrachte Baseballgrundausstattung auszuprobieren sobald es auch nur einigermaßen trocken war draußen.

Obwohl keiner der drei die Regeln wirklich verstanden hatte, und es auch mit den Wurfkünsten noch nicht weit her war, hatten sie allen einen Riesenspaß.

Und es heißt ja nicht umsonst, Übung macht den Meister.
Der Sommer kommt  ja erst noch.
Hochmotiviert bei der Sache.
Leider kam noch kaum ein Ball wirklich soweit....

Donnerstag, 21. April 2016

Achtung, Fangfisch!

Wir bitten den aufgetretenen Fehler zu entschuldigen, der diesen Post zunächst ohne Inhalt erscheinen ließ.
Vielen Dank.

Neulich waren wir mit einigen der Kleinen bei einem Sportausstatter, ein paar nötige Dinge kaufen. Die MurlocKinder verteilten sich natürlich nahezu sofort im ganzen Laden, um Rollschuhe, Fahrradhelme und Zelte auszuprobieren.
Und Lurky? Lurky verschwand in der Angelabteilung, während Mama einen Badeanzug anprobierte.
Kann da was schiefgehen? Und ob!

Nicht DEN Fisch, Lurky, NEIIIIIN!
Da war dann mal eben ein schneller Spurt und ein Hechtsprung angesagt, gerade noch rechtzeitig um den Kleinen davor zu bewahren, einen Köder samt Haken zu schlucken!
Das wäre eine Katastrophe gewesen.
Die sehen aber auch fies appetitlich aus, genau wie sie sollen... Fallen halt nicht nur Fische drauf rein.

Dienstag, 29. März 2016

Shinyschuh!



Shiny ist ja bereits ein anhängliches Vollmitglied des kleinen Murlocstammes.



Daher war es für die kleine auch natürlich mit zum Einkaufen zu kommen. Spannend wurde es dann als Murlocpapa einen Turnschuh fand der genau in ihren Farben gehalten war.

Sofort waren beide ganz begeistert und machten sich beide auf die Suche nach der richtigen Schuhgröße. Nach einigem Gewühl in dem großen Haufen mit anderen Schuhkartons sortiere Shiny alle Schuhe aus die von dieser Farbkombination verfügbar waren. Gemeinerweise war aber in dem einem Karton mit der richtigen Größe dennoch eine kleinerer Schuh.



Murlocpapa war sehr traurig, Shiny auch, konnte sie ihn nicht überzeugen den Schuh zu kaufen obwohl er drückte! Dafür drückte Shiny dann den Schuh noch solange an sich bis sie den Laden verließen.

Donnerstag, 24. März 2016

Eltern kennen das...

Ja, jaaaa, ich geb's zu, ich bin weich geworden. Wer kann Kwurkys großen Augen auch etwas abschlagen, wenn sie doch so lieb immer und immer wieder darum bittet...

Wir sind nochmal hingegangen zu dem Geschäft, und haben ihr das Kleidchen der Großen Grünen Frau gekauft.

Kleine Kwurky ganz groß glücklich

Mittwoch, 23. März 2016

Winter, Sonne, Strand!

Wo geht man natürlich hin, wenn man mit Murlocs an der Küste ist? An den Strand, na klar. Und ja, tatsächlich, New York hat Strand, Strände sogar, auch wenn man das vielleicht zuerst nicht glauben mag, sondern nur an Wolkenkratzer und Central Park denkt.
 Einer der New Yorker Strände ist auf Coney Island zu finden, das mittlerweile keine Insel mehr ist, sondern ein Stück Küste in Brooklyn. Man kommt bequem mit der Metro hin, und weil die Sonne so schön schien, trotzeten wir dem eisigen Wind und machten einen Ausglug nach Coney Island an den Strand.

Coney Island, der Name alleine ruft Erinnerungen an Vergnügungs-piers, Riesenräder und Zuckerwatte wach. Gibt es da auch alles noch, allerdings waren der Pier und die Vergnügungs- parks genauso wie das Aquarium im Winter geschlossen. Was es allerdings schon auf dem Weg dorthin gab, war Zuckerwatte, und die hätte die hungrige Perky doch bitte zu gerne gehabt!
Mit viel Überredungskunst ("Ist doch nur Luft und Zucker, macht gar nicht satt.") haben wir es dann an dem Stand doch noch vorbei geschafft.

Bei den Fritten ein paar Meter weiter fiel diese Argumentation irgendwie flach, also gab es wenig später erstmal Pommes für alle. Die waren heiß und knusprig, und machten supersatt. Salzen durfte man selber, definitiv ein plus.


Sie machten sogar so satt, daß wir in diesen Laden hier nur noch einen ganz kleinen Abstecher machen mußten.
Aber wenn man an der Küste ist, dann muß man die Vielfalt und Frische der Meeresfrüchte natürlich ausnutzen. Muscheln, Krebse, Fisch, für jeden Geschmack etwas, und alles ganz frisch.


Und dann endlich, der Strand. Sonnig, windig, und menschenleer. Bis auf einen einzigen einsamen Spaziergänger waren wir dort ganz allein.
Allerdings war es SO windig (und daher bitter kalt) daß auch die Murlocs nur ganz kurz einen Fuß in den Sand setzten, und dann ganz schnell wieder zurück in den Rucksack krabbelten.

So viel zum Thema Strand.

Sonntag, 6. März 2016

Chinatown: Heißer Tee und Riesenkrabben

Drei kleine Murlocs saßen auf einer Karte und planten unternehmungslustig, wohin es als nächstes gehen sollte. Und das Ergebnis war....
Chinatown!
Wie eigentlich alles in New York ist auch Chinatown hervorragend mit der U-Bahn zu erreichen, und genau so machten wir uns dann auch auf den Weg. Die Kleinen hatten sich ja (hoffentlich) gemerkt, welche Linien wir nehmen mußten, and an welchem Bahnhof aussteigen.

Kaum aus dem U-Bahnhof gekommen, war gut erkennbar, daß wir an der richtigen Stelle angekommen waren. Ebenso schnell wehte uns aber auch ein schneidend kalter Wind um die Ohren und Nasen.
Bis jetzt war der Februar in New York für uns schön aber eben auch sehr kalt.
Unbeeindruckt stürzten wir uns ins Abenteuer, auf in die nächste Nebenstraße, dort gab es vielversprechende kleine Läden, und noch den Glitzer von der Neujahrsparade auf den Straßen.

Da wir schon ein wenig hungrig losgegangen waren, hielten wir bald nach einem Restaurant Ausschau, und mußten (natürlich) hier nicht lange suchen.
In einem kleinen Take-Away und Restaurant in der Hester Street kehrten wir ein, und der heiße Oolong, mit dem wir empfangen wurden, war mehr als willkommen.
Die Menüauswahl fiel selbstverständlich schwer meerestierlastig aus, und der Anteil an wirklich sehr frischen Shrimps in der Portion war auch äußerst reichlich.

Nachdem sich alle mehr als ausreichend gestärkt hatten, setzten wir unsere Erkundungstour fort. In der Elizabeth Street trafen wir auf diesen Kameraden, von dem sich Lurky gar nicht trennen konnte.
Leider mußten wir ihm erklären, daß wir ihn weder mitnehmen können, noch einfach so im Koffer per Flugzeugt transportieren, und schon gar nicht zu Hause in der Badewanne halten.
Da war Lurky ziemlich geknickt.


Auf einem Saucen-schälchen in einem grooooßen Asia-Supermarkt trafen wir so einen Burschen dann wieder, aber Lurky mochte sich auch davon nicht so recht trösten lassen. War halt nicht die echte, reittiergroße Riesenkrabbe, aber offenbar ein sehr beliebtes Motiv auf japanischem Eßgeschirr.




Hiermit dann konnten wir den Kleinen dann schlußendlich aufheitern, und auch den anderen zweien eine Freude machen: Murlocnaschereien. Knusprige, getrocknete Meerestiere in verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen. Mhmmmmmjam!

Und auf dem Heimweg wurden wir dann noch mit einem phantastischen Ausblick auf Südmanhattan in der Abenddämmerung überrascht. Fast magisch, wie überall die Lichter angingen, und der Himmel immer blauer wurde. Gute Nacht, ihr Kleinen, für heute ist Schlafenszeit!




Montag, 29. Februar 2016

Eine große Prise Kultur: Das Met Museum

Eindrucksvoll schon von außen
Egal, wie kurz man in New York ist, das Met Museum sollte auf keinem Reiseplan fehlen, auch wenn man, zugegebenermaßen, in dem Museum allein mehrere Tage verbringen kann.
Flügel um Flügel mit weltberühmten Artefakten kann man durchstreifen, trifft dabei auf viele "alte Bekannte", die man aus Bildbänden oder von Kuntsdrucken kennt.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei, vom alten Ägypten über Konstaninopel, das europäische Mittelalter, den vorderen und fernen Orient, bis hin zu Barock, Klassizismus und Art Noveau. Das Gebäude ist groß genug, um sich darin zu verlaufen, mehrfach. Der hilfreiche Ratschlag eines befragten Museumswächters dazu: "Do youself a favour, forget the ground plan." Aha.
Mit diesem Ratschlag bewaffnet (UND einem ground plan, sicher ist sicher) machten wir uns an eine weiteren sehr kalten Tag auf, um Geschichte zu entdecken.
Männer, Kühe, Sarkophage. Keine Murlocs. Bäh.
Münzen sind gerade nicht die größte Gefahr für diese Fische...
Unser Weg führte durch die Ägypten-Abteilung (immerhin eine Kultur, deren Existenz ohne den Fluß an dem sie sich entwickelte, nicht denkbar gewesen wäre, und die untrennbar mit ihm verwoben war) langsam, aber stetig in die Abteilung mit den asiatischen Sammlungen.


Bevor wir zu Ming-Vasen und Bildrollen vordringen konnten, entdeckte Lurky etwas spannenderes, und wir konnten ihn gerade noch eben davon abhalten, den Zierfischbestand des Museums zu verringern.


Ein Lacktablett mit Fischen
Man konnte es getrost den Kleinen überlassen, in der ganzen unüberschau- baren Zahl an ausgestellten Artefakten diejenigen zu finden, auf denen Fische abgebildet waren. Es waren nicht wenige.

Eine gelbgrüne Vase (ohne Fisch!) gefiel Kwurky besonders



Nochmaaaaal! Und Perky auuuuuch!

























Aber der wirkliche Höhepunkt des ganzen Museumsbesuches zumindest für Lurky und Perky kam ganz am Ende, kurz bevor wir unsere Jacken wieder an der Garderobe abholten: Meterlange Treppengeländer aus glattpolierter Bronze, mit anständigem Gefälle, und sogar eingebauten Kurven!
Wir haben eine Weile gebraucht, bis wir hier endlich weiterkamen. Die einzige, die das nicht so sehr interessierte, war Kwurky.
Sagte sie zumindest.